Hergestellt in Europa.
Alle Schuhe von Forclaz werden in Europa hergestellt.
Diese Trekkingschuhe werden im EU-Staat Rumänien in einer Fabrik hergestellt, die auf die Produktion von Trekkingschuhen spezialisiert ist (Grisport). In dieser Fabrik kommen ausschließlich wasserbasierte Klebstoffe ohne chemische Lösungsmittel zum Einsatz. Die meisten Materialien stammen aus Europa.
Einsatzbereich
Diese Trekkingschuhe sind für den Einsatz in unterschiedlichen Höhenlagen und/oder auf Wanderwegen bestimmt. Kürzere technische Passagen mit Steinen, Firnschnee oder größeren Höhenunterschieden sind dabei ebenfalls kein Problem.
Feststellöse
Der obere und der untere Bereich lassen sich getrennt voneinander schnüren.
So kannst du die Schnürung optimal an deine Fußform anpassen und deinem Knöchel ganz nach Bedarf mehr oder weniger Bewegungsfreiheit geben. Um die Schnürung im unteren Teil zu arretieren, kannst du einen einfachen Knoten auf Höhe des Fußrückens machen oder die Feststellöse benutzen.
Alle unsere Trekkingschuhe bieten dieses praktische Feature.
Vibram®: die Griffigkeit und Haftung unserer Sohlen.
Griffige Vibram®-Sohlen mit sehr guter Haftung. Im Mittelgebirge ändert sich die Geländebeschaffenheit ständig, und das Wetter kann blitzschnell umschlagen.
Deshalb braucht es vielseitige Sohlen, die beim Auf- und Abstieg sowohl mit Steinen als auch mit glattem, rutschigem und schlammigem Untergrund klarkommen.
Das spezielle Stollendesign wurde von unseren F&E-Teams in Zusammenarbeit mit Vibram entwickelt.
Erfolgreich getestet!
Wasserundurchlässigkeit
Diese Schuhe haben den Wasserundurchlässigkeitstest mit 10.000 Flexionen bestanden, d. h. 15 km Gehen in einer Wasserhöhe bis zur Mitte des Schafts.
Damit erhalten sie 3 von 5 Punkten und sind auf einer Wanderung bei Regen sechs Stunden wasserdicht.
Einzelheiten zu unseren Tests findest du weiter unten bei den Merkmalen.
Dope-Dye-gefärbtes Innenfutter.
Das Färben von Textilien erfordert viel Wasser, Chemikalien und Energie. Und trotzdem tragen wir gerne farbige Kleidungsstücke. Um diese Umweltauswirkungen zu reduzieren, wird also die „Dope Dyed“-Technik verwendet, bei der die Farbpigmente bereits bei der Garnherstellung in Pulverform eingearbeitet werden (und nicht wie üblich durch Einweichen in Färbebädern). Und das hilft, den Wasserverbrauch und die Entstehung von Schmutzwasser zu begrenzen.
Vor- und Nachteile von Lederschuhen
Produktvorteile:
– Leder ist weich.
– Leder ist robust und weist Wasser ab und absorbiert es, sodass es nicht in die Schuhe eindringt.
– Leder ist durch seine natürlichen Poren atmungsaktiv, allerdings nicht im gleichen Maße wie Kunstleder. Bei großer Hitze weist Nubukleder die höchste Atmungsaktivität auf, ist allerdings auch empfindlicher gegenüber Regen.
Nachteile: – Leder muss regelmäßig gepflegt und imprägniert werden, um seine wasserabweisenden Eigenschaften zu bewahren.
Auffrischung der wasserdichten Eigenschaften durch Reinigung und Imprägnierung
Für Leder empfehlen wir ein wasserabweisendes Fett, das das Material pflegt, vor Austrocknung und Flecken schützt und wasserabweisend macht.
1. Schuhbürste Trekkingschuhe
(Referenz für die Suche im Onlineshop: 8551990)
2. Imprägnierendes Fett für Lederschuhe
(Referenz für die Suche im Onlineshop: 8229704)
Wasserdichte Gamaschen
Selbst das wasserdichteste Material nützt wenig, wenn am Schaftrand Wasser eindringen kann.
Damit deine Füße möglichst lange trocken bleiben, empfehlen wir das Tragen wasserdichter (Mini-)Gamaschen, die nicht nur das Eindringen von Wasser, sondern auch von Sand und Steinchen verhindern.
Gamaschen Trek 500 schwarz
(Referenz für die Suche im Onlineshop: 8347880)
Pflege von Lederschuhen in sechs Schritten
1. Entferne die Schnürsenkel, damit sie kein Fett abbekommen.
2. Befreie das Leder mit einer trockenen Bürste sorgfältig von Staub und Schmutz, um diese Unreinheiten nicht in die neue Fettschicht einzuarbeiten.
3. Fette das Leder mit einer Bürste und achte dabei darauf, dass es auch tief in die Nähte und Zwischenräume eindringt.
4. Wische überschüssiges Fett mit einem weichen Tuch ab.
5. Reibe das Leder sanft, damit es glänzt.
6. Fädle die Schnürsenkel wieder ein.
Reaktivierung der wasserabweisenden Eigenschaften von Lederschuhen
1. Die Schuhe mit einer Bürste/einem Schwamm reinigen und von Schmutzresten befreien.
2. An der Luft trocknen lassen, dabei aber von Heizungen fernhalten.
3. Zum Schluss mit Imprägnierspray behandeln, um die wasserabweisenden Eigenschaften der Schuhe aufzufrischen und ihre Lebensdauer zu verlängern.
Reaktivierendes Imprägniermittel für Schuhe
(Referenz für die Suche im Onlineshop: 8677748)
Größenwahl
Für Wanderungen empfehlen wir eine Schuhgröße größer zu wählen, so sitzt der Schuh perfekt, auch wenn du bergab gehst und dadurch wird verhindert, dass deine Zehen vorne anstoßen. Tipp: Zehennägel kurz halten und vor dem Abstieg prüfen, ob die Schnürung verhindert, dass der Fuß im Schuh nach vorne rutscht.
5 Wasserundurchlässigkeitsstufen.
Beim Wasserundurchlässigkeitstest prüfen wir fünf Stufen:
2.000 Flexionen (ca. 4 km, 30 min Gehen)
10.000 Flexionen (ca. 10 km, 3 Std. Gehen)
30.000 Flexionen (ca. 15 km, 6 Std. Gehen)
50.000 Flexionen (ca. 20 km, 8 Std. Gehen)
100.000 Flexionen (> 20 km, 24 Std. Gehen)
Wasserundurchlässigkeitstest
Unsere Schuhe werden grundsätzlich im Labor getestet.
Test 1: Die Membran wird separat unter Luftdruck in Wasser getaucht. Dabei dürfen sich an der Oberfläche keine Luftblasen (wie bei einem Fahrradschlauch mit Loch) bilden. Test 2: Ein Gehsimulator taucht die Schuhe bis zur Hälfte in Wasser und führt dann Tausende von Schritten aus, wobei das Schuhinnere trocken bleiben muss.
Schuhe richtig anprobieren
Um den richtigen Schuh zu finden:
1. Beide Schuhe mit Wandersocken im Stehen anprobieren. 2. Korrekt schnüren.
3. Prüfung der beiden wichtigsten Komfortpunkte: der Sitz der Ferse und des Vorfußes beim Abstieg.
4. Aufstehen und umhergehen.
5. Mehrere Größen und verschiedene Modelle testen.
6. Die Tragedauer der neuen Schuhe langsam steigern, um sie einzulaufen.
Ergänzende Labortests
In Labortests werden die folgenden Aspekte überprüft:
– Ausreißfestigkeit von Haken und Ösen
– Klebung der Sohle
– Toxikologie
– UV-Beständigkeit
– Widerstandsfähigkeit von Sohle und Schaft
– Alterung