Technische Informationen
Gesinterter Belag.
Holzkern aus Pappel 20 mm.
Anzahl Inserts: 10 + 10
DIRECTIONAL
Setback: 25 mm
Größe 158 cm WIDE
Breite vorne 297 mm, Mitte 260 mm, Tail 289 mm
Radius 9 m
Empfohlener Stance: 530 mm.Größe 163 cm WIDE
Breite vorne 302 mm, Mitte 265 mm, Tail 294 mm
Radius 9,5 m
Empfohlener Stance: 550 mmGröße 168 cm WIDE
Breite vorne 310 mm, Mitte 273 mm, Tail 303 mm
Radius 9,8 m
Empfohlener Stance: 570 mm
Welche Größe soll ich für mein Allroad 500 wählen?
Wähle ein Allmountain Board, das 15 bis 20 cm kleiner ist als du (bei 1,74 m Körpergröße 1,54 m bis 1,59 m).
Das All Road kommt mit Rocker und kann deshalb länger sein.
Je kürzer das Board, desto leichter zu manövrieren. Kleinere Boards empfehlen wir auch, wenn du im Verhältnis zu deiner Größe leicht bist. Je größer das Board, desto mehr Stabilität.
158 cm (60 bis 80 kg) => 1,70 m bis 1,75 m
163 cm (75 bis 90 kg) => 1,750 m bis 1,82 m
168 cm (85 bis +110 kg) => >1,80 m.
Das sagt der Produktmanager
Wir wollten ein vielseitiges Board entwickeln für alle, die auf der Piste und im Powder unterwegs sind. Dieses Board ist für das Fahren auf und abseits der Piste geeignet und erfordert weder viel Ausdauer noch Technik.
Ein Board, das einfach Spaß macht!
Einsatzbereich
Das All Road ist DAS Allmountain Board. 50 % Piste und 50 % Off-Piste.
Dieses Board begleitet dich in jedem Schnee, auf der Piste, im Gelände, im Pulverschnee und durch die verlängerte, schmalere Schaufel auch im verharschten Schnee. Aus diesem Grund hat die Schaufel auch diese besondere Form.
Nicht in den Snowpark gehen! Dieses Board eignet sich nicht für Module oder zum Fakie fahren.
Directional Shape
Die Form des Boards ist eine Directional Shape, das Board hat also eine Vorder- und eine Hinterseite. - Die Hinterseite des Boards ist etwas gerader als die Vorderseite.
- Die Bindungen und Schnee-Kontaktpunkte des Boards sind leicht nach hinten versetzt (Setback). Eine Directional Shape bietet mehr Griffigkeit beim Kurvenfahren, mehr Kontrolle beim Lenken und mehr Schwung beim Ausfahren der Kurven.
Klassische Vorspannung, Rocker
Alle Vorteile einer klassischen Vorspannung – dank der Elastizität des Boards wirkt der Camber wie eine Federung für mehr Grip auf jedem Schnee, Dynamik beim Kantenwechsel und Spritzigkeit bei deinen Turns. Abgerundet wird das Design durch einen Rocker – unter Belastung nähern sich die Kontaktzonen des Boards mit dem Boden einander an, das Board wird noch wendiger. Der Rocker sorgt dafür, dass sich die Schaufel streckt und anhebt und so nicht in den Schnee einsinken kann.
Mittlerer Flex, vielseitig (6/10)
Der Flex (Boardhärte zwischen Tail und Nose)
des Bullwhip 500 All Road beträgt etwa 6/10 und ist damit mittel und vielseitig. Einwandfreies Verhalten bei geschnittenen Kurven, Fehlertoleranz beim Kantenwechsel.
Mittlere und vielseitige Torsion
Die Torsion des Boards (Verwindungssteifigkeit um die Längsachse) liegt bei etwa 6/10, was hart genug ist für ein gutes Kurvenverhalten, den Schwung beim Ausfahren aus Kurven und den Kantenwechsel. Deshalb ist das Board für Fortgeschrittene bis Experten geeignet.
Setback 25 mm
Setback bedeutet, dass die Kontaktpunkte von Board und Schnee nicht symmetrisch um die Mitte des Boards angeordnet, sondern nach hinten verschoben sind. Die Bindung ist demnach auch nach hinten versetzt.
25 mm Setback => starke Verschiebung für direktionale Boards. Das Board gibt mehr Halt in Kurven und ist tragfähiger im Pulverschnee, da das Gewicht auf den hinteren Teil des Boards verlagert wird und die Nose sich somit leicht vom Boden abhebt.
Empfohlene Bindung
3 Möglichkeiten: _Die Bindung Snb 500 ist eine klassische, leistungsstarke Snowboardbindung, mit der du zusammen mit dem All Road 500 die Pisten, das Carven und das Freeriden rockst.
Die Neigung des Highbacks kann verstellt werden.
_ Die Bindung Snb 100 eignet sich für den kleinen Geldbeutel, ist auch leistungsstark, hat aber einfach weniger Einstellmöglichkeiten.
_ Die Bindung Flow Nexus für alle, die ruckzuck angeschnallt haben möchten.
Wann sollte man Wachs auf das Snowboard auftragen?
Die DECATHLON Snowboards werden werkseitig gewachst.
Sie sind einsatzbereit. Danach müssen sie regelmäßig gewartet werden, wie jedes Snowboard und jeder Ski: Am besten wird nach 5 Sessions gewachst, mindestens aber einmal jährlich:
- entweder zu Saisonbeginn für sehr gutes Gleitverhalten,
- oder zu Saisonende, um den Belag tiefenpflegend zu behandeln und die Wirkstoffe über den Sommer einwirken zu lassen.
Gleiteigenschaft: gesinterter Belag
Die Beläge werden aus Polyethylen hergestellt, jedoch nach 2 verschiedenen Verfahren:
- extrudierter Belag mit einer gewissen Polyethylen-Dichte
- gesinterter Belag mit höherer Polyethylen-Dichte (weniger Löcher, mehr PE)
Ein gesinterter Belag ist sozusagen der Rolls Royce unter den Belägen. Das Gleitverhalten ist wirklich der Wahnsinn.
Was genau bedeutet Wide beim Snowboard?
Ein „Wide“-Board ist breiter als ein normales Board, damit „große“ Füße in starken Kurven den Schnee nicht berühren und der Fahrer abstürzt.
Ab Schuhgröße 44 empfehlen wir ein „Wide“-Board.
Dabei misst man die Board-Breite in der Mitte.
Bei DECATHLON wurde festgelegt:
- bis 254 mm: normales Board / Schuhgröße 36 bis 43
- 255 mm bis 264 mm Mid Wide/Schuhgröße 41 bis 45
- ab 265 mm: Wide/Schuhgröße 43 bis 49
Kann ich meine Snowboardbindung in der Filiale montieren lassen?
Ja. In den Produkthinweisen findest du ein Video mit Montageanleitung für eine Snowboardbindung. Du kannst aber jederzeit in unseren Filialen Bindungen mit individueller Einstellung montieren lassen.
Vergiss nicht, deine Boots mitzunehmen, um zwei wichtige Einstellungen vornehmen zu können:
1.
1. Die richtige Position zwischen den Kanten, damit deine Boots nicht im Zehenbereich mehr als im Fersenbereich hinausragen bzw umgekehrt.
2. Die Straps der Bindung, die richtig am Boot anliegen müssen.
Gewicht des Boards
158 cm 2,87 kg +/- 5 %
163 cm: 3.09 kg +/- 5%
168 cm : 3,21 kg +/- 5 %
0 % Park: Kann ich mit diesem Board springen?
Ja.
0 % Park bedeutet nur, dass die Eigenschaften dieses Snowboards nicht mit Freestyle kompatibel sind: Das Board ist nicht kurz und nicht vorne und hinten symmetrisch. Alle Freeystyle-Bewegungen wie Drehungen und Sprünge sind möglich, aber das Board ist dafür nicht ideal.
Auf und abseits der Piste und im Backcountry kannst du damit aber so viele gerade Sprünge machen, wie du möchtest.