Technische Informationen
Gesinterter Belag.
Holzkern aus Pappel 20 mm.
Anzahl Inserts: 10 + 10
Direktional
Länge 147 cm
Breite der Nose 278 mm, Mitte 239 mm, Tail 278 mm
Radius 7,6 m
Empfohlener Stance: 500 mm.
Länge 152 cm
Breite der Nose 279 mm, Mitte 240 mm, Tail 279 mm
Radius 8 m
Empfohlener Stance: 515 mmLänge 157 cm
Breite der Nose 288 mm, Mitte 248 mm, Tail 288 mm
Radius 8,8 m
Empfohlener Stance: 530 mm.
Welche Größe soll ich für mein Allroad 500 wählen?
Wähle ein Allmountain Board, das 15 bis 20 cm kleiner ist als du (bei 1,74 m Körpergröße 1,54 m bis 1,59 m).
Das Allroad kommt mit Rocker und kann deshalb ein wenig länger gewählt werden.
Je kürzer das Board, desto leichter zu manövrieren. Kleinere Boards empfehlen wir auch, wenn du im Verhältnis zu deiner Größe leicht bist. Je größer das Board, desto mehr Stabilität.
147 cm: 1,60 bis 1,67 m.
152 cm: 1,65 bis 1,72 m.
157 cm: 1,70 bis 1,77 m.
Das sagt der Produktmanager
Wir wollten ein vielseitiges Board entwickeln für alle, die auf der Piste und im Powder unterwegs sind. Dieses Board ist für das Fahren auf und abseits der Piste geeignet und erfordert weder viel Ausdauer noch Technik.
Ein Board, das einfach Spaß macht!
Einsatzbereich
Das Allroad 500 ist DAS All Mountain-Board: 50 % Piste und 50 % Off-Piste.
Dieses Board begleitet dich überall – auf der Piste, im Gelände und auch im Tiefschnee.
Nicht in den Snowpark gehen! Dieses Board eignet sich nicht für Module oder zum Fakie fahren.
Directional Shape
Die Form des Boards ist eine Directional Shape, das Board hat also eine Vorder- und eine Hinterseite. - Die Hinterseite des Boards ist etwas gerader als die Vorderseite.
- Die Bindungen und Schnee-Kontaktpunkte des Boards sind leicht nach hinten versetzt (Setback). Eine Directional Shape bietet mehr Griffigkeit beim Kurvenfahren, mehr Kontrolle beim Lenken und mehr Schwung beim Ausfahren der Kurven.
Klassische Vorspannung, Rocker
Alle Vorteile einer klassischen Vorspannung – dank der Elastizität des Boards wirkt der Camber wie eine Federung für mehr Grip auf jedem Schnee, Dynamik beim Kantenwechsel und Spritzigkeit bei deinen Turns. Abgerundet wird das Design durch einen Rocker – unter Belastung nähern sich die Kontaktzonen des Boards mit dem Boden einander an, das Board wird noch wendiger. Der Rocker sorgt dafür, dass sich die Schaufel streckt und anhebt und so nicht in den Schnee einsinken kann.
Mittlerer Flex, vielseitig (6/10)
Der Flex (Boardhärte zwischen Tail und Nose)
Der Flex des Allroad 500 liegt bei etwa 6/10 und ist somit ein Allround-Medium-Flex. Einwandfreies Verhalten bei geschnittenen Kurven, Fehlertoleranz beim Kantenwechsel.
Mittlere und vielseitige Torsion
Die Torsion des Boards (Verwindungssteifigkeit um die Längsachse) liegt bei etwa 6/10, was hart genug ist für ein gutes Kurvenverhalten, den Schwung beim Ausfahren aus Kurven und den Kantenwechsel. Deshalb ist das Board für Fortgeschrittene bis Experten geeignet.
Setback 15 mm
Setback bedeutet, dass die Kontaktpunkte von Board und Schnee nicht symmetrisch um die Mitte des Boards angeordnet, sondern nach hinten verschoben sind. Die Bindung ist demnach auch nach hinten versetzt.
15 mm Setback => starke Verschiebung für direktionale Boards. Das Board gibt mehr Halt in Kurven und ist tragfähiger im Pulverschnee, da das Gewicht auf den hinteren Teil des Boards verlagert wird und die Nose sich somit leicht vom Boden abhebt.
Empfohlene Bindung
Mit der Bindung SNB 500 erhält man eine sehr homogene Kombination aus Board und Bindung und ein einheitliches Design.
Wann sollte man Wachs auf das Snowboard auftragen?
Die DECATHLON Snowboards werden werkseitig gewachst.
Sie sind einsatzbereit.Danach müssen sie regelmäßig gewartet werden, wie jedes Snowboard und jeder Ski: Am besten wird nach 5 Sessions gewachst, mindestens aber einmal jährlich:
- entweder zu Saisonbeginn für sehr gutes Gleitverhalten,
- oder zu Saisonende, um den Belag tiefenpflegend zu behandeln und die Wirkstoffe über den Sommer einwirken zu lassen.
Gleiteigenschaft: gesinterter Belag
Die Beläge werden aus Polyethylen hergestellt, jedoch nach 2 verschiedenen Verfahren:
- extrudierter Belag mit einer gewissen Polyethylen-Dichte
- gesinterter Belag mit höherer Polyethylen-Dichte (weniger Löcher, mehr PE)
Ein gesinterter Belag ist sozusagen der Rolls Royce unter den Belägen. Das Gleitverhalten ist wirklich der Wahnsinn.
Kann ich meine Snowboardbindung im Geschäft montieren lassen?
Ja.
In diesen Produkthinweisen findest du ein Video mit Montageanleitung für eine Snowboardbindung. Du kannst aber jederzeit in unseren Filialen Bindungen mit individueller Einstellung montieren lassen.
Vergiss nicht, deine Snowboardboots mitzunehmen, um zwei wichtige Einstellungen vornehmen zu können:
1.
1. Die richtige Position zwischen den beiden Kanten, damit deine Boots nicht im Zehenbereich mehr als im Fersenbereich hinausragen, oder umgekehrt.
2. Die Straps der Bindung, die richtig am Boot anliegen müssen.
Gewicht des Boards
147 cm: 2,60 kg +/- 5 %
152 cm : 2,70 kg +/- 5 %
157 cm : 3,00 kg +/- 5 %
0 % Park: Kann ich mit diesem Board springen?
Ja.
0 % Park bedeutet nur, dass die Eigenschaften dieses Snowboards nicht mit Freestyle kompatibel sind: Das Board ist nicht kurz und nicht vorne und hinten symmetrisch. Alle Freeystyle-Bewegungen wie Drehungen und Sprünge sind möglich, aber das Board ist dafür nicht ideal.
Auf und abseits der Piste kannst du damit aber so viele gerade Sprünge machen, wie du möchtest.