Softfeel Konzept
Durch die Integration von dünnen Schichten aus Balsaholz (6,3 % der Hauptmaterialien) zwischen den Carbonfasern wird der Peak und die Zeit der Vibration bei jedem Schlag reduziert.
Die Peaks der Rahmenvibration werden deutlich reduziert (um ca. 30 %) und klingen schneller ab – verglichen mit demselben Schläger ohne Softfeel-Konzept.
Spielkomfort
Wir haben den Schläger mit einer Multifaser-Saite (1,3 mm Stärke) bespannt, um den Spielkomfort zu erhöhen. Dies sorgt für ein exzellentes Schlaggefühl (Komfort und Power) und eine bessere Beständigkeit der Saiteneigenschaften über die Zeit (Spannungsverlust)
Das angebrachte Ultra Comfort Griffband sorgt für ein sehr angenehmes Griffgefühl und betont die weiche Seite des Griffs.
Gewicht (unbesaiteter Schläger)
280 g
Gewicht: Eigentlich die Masse, gemessen in Gramm. Wie Balance und Länge wirkt sich auch das Gewicht auf das Trägheitsmoment des Schlägers und damit sein Handling, seine Stabilität und die Fähigkeit aus, die Kraft auf den Ball zu übertragen (Power). Je schwerer der Schläger ist, desto mehr Energie kann er auf den Ball übertragen, wird jedoch auch schwieriger spielbar. Umgekehrt: Je leichter er ist, desto handlicher ist er, aber desto weniger Energie überträgt er a. den Ball.
Balance (unbesaiteter Schläger)
33 cm
Balance: Der Balancepunkt des Schlägers wird vom Griff aus (in cm) gemessen. Je größer dieser Wert ist (kopflastig), desto mehr Schlagpower und Stabilität hat der Schläger, bei gleichzeitig schwierigerem Handling. Umgekehrt hat der Schläger je kleiner dieser Wert ist (grifflastig) ein besseres Handling, aber weniger Power und Stabilität.
Kopfgröße
690 cm²
Kopfgröße: die Schlagfläche (in cm²) des Schlägers. Sie spielt bei der Toleranz und Power des Schlägers eine Rolle. Je größer der Schlägerkopf, desto mehr Power und Toleranz hat der Schläger, bietet jedoch weniger Kontrolle. Umgekehrt je kleiner der Schlägerkopf, desto besser lässt er sich kontrollieren, hat jedoch auch weniger Power und Toleranz.
Schwunggewicht (unbesaiteter Schläger)
SW = 275
Trägheitsmoment oder Schwunggewicht (Engl.: Swingweight): beschreibt in erster Linie das Handling des Schlägers und seine Fähigkeit, die Energie auf den Ball zu übertragen (Power). Je größer das Trägheitsmoment eines Schlägers ist, desto mehr Power hat er, ist jedoch weniger manövrierfähig. Ein Schläger mit einem geringeren Schwunggewicht ist besser manövrierfähig, hat aber weniger Power. Das Trägheitsmoment ist größtenteils von Gewicht, Balance und Länge des Schlägers abhängig.
Sichtbares Carbon
Wir haben die schwarze Farbe von diesem Schläger entfernt (wodurch auch ein zweistündiger Brennvorgang entfällt) und die Reflexionen des Carbons zum Vorschein kommen lassen, was dem Schläger einen leicht rohen Look verleiht.
Saitenbild
16 × 19
Besaitungsbild: die Anzahl der Längssaiten (vertikal) × Anzahl der Quersaiten (horizontal). Je mehr Saiten das Besaitungsbild aufweist, desto „geschlossener“ ist es und je weniger Saiten es hat, desto „offener“ ist es. Geschlossene Besaitungsbilder bieten mehr Kontrolle, ermöglichen jedoch weniger Power oder Spinpotential. Umgekehrt bieten offene Besaitungsbilder mehr Power und Spinpotential bei weniger Kontrolle.
Rahmenhärte (RA)
65 RA
RA: Definiert die Steifigkeit des Schlägers, d. h. seine Fähigkeit, sich beim Aufprall des Balls zu verformen. Je steifer der Schläger ist (d. h. je größer der RA-Wert), desto geringer ist die Verformung beim Aufprall. Der Energieverlust beim Aufprall wird somit durch den Schläger auf ein Minimum reduziert und über die Bespannung an den Ball zurückgeführt. Schläger mit einer größeren Rahmenhärte werden daher üblicherweise mit mehr Power in Verbindung gebracht.