Erhältliche Größen
Durchmesser und Gewicht:
- 72 mm ‒ 680 g / 700 g ‒ glatt
- 73 mm ‒ 680 g / 700 g ‒ glatt
- 74 mm ‒ 680 g / 700 g ‒ glatt
- 75 mm ‒ 680 g / 700 g ‒ glatt
- 76 mm ‒ 680 g / 700 g ‒ glatt
Weiche Kugel, nachkaufen
Diese Kugeln nutzen sich beim Spielen relativ stark ab – aufgrund der weichen Behandlung, die für gute Dämpfung sorgt. Wettkampfspieler benötigen, um optimale Spielqualität zu garantieren, pro Jahr 2 Dreier-Packungen.
Dämpfung
Die Kombination aus Hitzebehandlung und besonderer Behandlung der Oberfläche führt dazu, dass die Kugel außen wesentlich härter ist als innen. Dadurch wird ein optimaler Rebound erreicht.
Bearbeitung der Innenschalen
Die Halbschalen wurden vor dem Zusammensetzen innen bearbeitet, um alle Metallreste zu entfernen und eine identische Dicke zu gewährleisten. Durch diesen Prozess wird die Balance der Kugel beim Spiel erheblich verbessert.
Farbe
Die Farbe nutzt sich im Laufe der Zeit schnell ab.
Die richtige Wahl der Boulekugel
Wähle die für dich passende Boulekugel nach mehreren Kriterien aus.
Dein Spieltyp (Leger, Schießer, Milieu) bestimmt:
- den gewünschten Rebound (harte, halbweiche, weiche oder sehr weiche Kugel) ‒ das Gewicht der Kugel (schwerer für Leger und leichter für Schießer). Die Größe deiner Hand bestimmt den Durchmesser der Kugel.
Welche Bedeutung hat die Härte einer Boulekugel?
Die Härte der Kugel wird ausgedrückt in Rockwell „HRC“ oder in kg/mm². 35 HRC entsprechen z. B. 110 kg/mm².
Je höher die Zahl, desto härter ist die Kugel (die kleinste von der FIPJP akzeptierte Härte ist 35 HRC. Maximal sind 50 HRC erlaubt). Je härter die Kugel, desto robuster, aber auch desto mehr Rebound und umgekehrt.
Bei regelmäßigem Spiel mit weichen Kugeln sollten diese regelmäßig ausgetauscht werden, um optimale Spieleigenschaften zu garantieren.
Wie werden die Koodza-Boulekugeln, die für den Wettkampf offiziell anerkannt sind, hergestellt?
Unsere Wettkampf-Boulekugeln sind hohl. Die Schritte unseres Herstellungsprozesses: - Rundstahlstücke (Lopin) werden auf ca. 1.000 ° erhitzt und in einer Presse zu einer Scheibe und durch Tiefziehen oder Schmieden zu einer hohlen Halbkugel geformt. - Diese werden innen gereinigt, zusammengeschweißt und gewendet, so erhält man d. Kugelform. - Die Kugel wird graviert, gebrannt und dann in Bäder getunkt, die ihre Härte bestimmen. - Zum Schluss wird sie poliert oder lackiert und dann kontrolliert.
Die Pflege der Boulekugeln
Die Kugeln nach jeder Partie mit einem sauberen Tuch von Staub und Schmutz befreien. Einmal im Monat die Kugeln ölen, um Rostbildung zu verhindern. Regelmäßige Pflege sorgt für eine längere Lebensdauer der Boulekugeln und gleichbleibende Spielqualität.