Gewicht (unbesaiteter Schläger)
305 g
Gewicht: Eigentlich die Masse, gemessen in Gramm. Ähnlich wie Balance und Länge wirkt sich auch das Gewicht auf das Trägheitsmoment des Schlägers und damit sein Handling, seine Stabilität und die Fähigkeit aus, die Kraft auf den Ball zu übertragen. Je schwerer der Schläger ist, desto mehr Energie kann er auf den Ball übertragen, wird jedoch auch schwieriger spielbar. Umgekehrt: Je leichter er ist, desto handlicher ist er, aber desto weniger Energie überträgt er a. den Ball.
Balance (unbesaiteter Schläger)
31,5 cm
Balance: Der Balancepunkt des Schlägers wird vom Griff aus (in cm) gemessen. Je höher dieser Wert (kopflastig), desto kraftvoller und stabiler ist der Schläger im Treffmoment, aber desto weniger handlich ist er. Umgekehrt: Je kleiner der Wert (grifflastig), desto handlicher, aber weniger kraftvoll und stabil ist der Schläger im Treffmoment.
Kopfgröße
630 cm²
Schlägerkopfgröße: die Schlagfläche (in cm²) des Schlägers. Sie spielt bei der Toleranz und Power des Schlägers eine Rolle. Je größer der Schlägerkopf, desto mehr Power und Toleranz hat der Schläger, bietet jedoch weniger Kontrolle. Umgekehrt je kleiner der Schlägerkopf, desto besser lässt er sich kontrollieren, hat jedoch auch weniger Power und Toleranz.
Rahmenhärte (RA)
65 RA
RA: definiert die Rahmenhärte des Schlägers, d. h. inwieweit er sich beim Schlag verformt. Je steifer der Schläger ist (d. h. je größer der RA-Wert), desto geringer ist die Verformung beim Aufprall. Der Energieverlust beim Aufprall wird somit durch den Schläger auf ein Minimum reduziert und über die Bespannung an den Ball zurückgeführt. Schläger mit einer größeren Rahmenhärte werden daher üblicherweise mit mehr Power in Verbindung gebracht.
Schwunggewicht (unbesaiteter Schläger)
SW = 285
Trägheitsmoment oder Schwunggewicht (Engl.: Swingweight): beschreibt in erster Linie das Handling des Schlägers und seine Fähigkeit, die Energie auf den Ball zu übertragen (Power). Je größer das Trägheitsmoment eines Schlägers ist, desto mehr Power hat er, ist jedoch weniger manövrierfähig. Ein Schläger mit einem geringeren Schwunggewicht ist besser manövrierfähig, hat aber weniger Power. Das Trägheitsmoment ist größtenteils von Gewicht, Balance und Länge des Schlägers abhängig.
Saitenbild
16 × 19
Besaitungsbild: die Anzahl der Längssaiten (vertikal) × Anzahl der Quersaiten (horizontal). Je mehr Saiten das Besaitungsbild aufweist, desto „geschlossener“ ist es und je weniger Saiten es hat, desto „offener“ ist es. Geschlossene Besaitungsbilder bieten mehr Kontrolle, ermöglichen jedoch weniger Power oder Spinpotential. Umgekehrt bieten offene Besaitungsbilder mehr Power und Spinpotential bei weniger Kontrolle.
Länge
68,5 cm
Länge: Das ist die Rahmenlänge von der Griffkappe bis zur obersten Kopfspitze, in Zentimetern gemessen. Je länger der Schläger ist, desto mehr Power verleiht er, ist jedoch schwieriger zu handeln. Umgekehrt wird ein kürzerer Schläger umso spielbarer, verleiht jedoch weniger Power.
Profil
Schmaler rechteckiger Querschnitt
22 mm / 22 mm / 22 mm